Yoga Gloriana – aus den argentinischen Anden in die Ybbstaler Alpen

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Ich liebe das entspannte und unkomplizierte Leben hier in Göstling/Ybbs.

Göstling ist jetzt mein Zuhause, aber mein Herz ist zweigeteilt

Ich bin in dem argentinischen Dorf San Martin de los Andes geboren und aufgewachsen. Göstling hat mich von Anfang an fasziniert. Man ist in einem kleinen Ort, wo man alles hat und sehr zentral liegt, ideal für die Familie und für mein Unternehmen. Ich liebe Individualität und hier kann ich das erleben. Ich liebe hier die Natur und die vielen Möglichkeiten, die man hat, sowohl sportlich als auch kulturell. Ich liebe hier die kurzen Entfernungen und ich schätze und liebe auch dieses Gefühl der Sicherheit, das als Unternehmerin und Mutter extrem wichtig ist.

Die Sprache zu lernen, war am Anfang oft sehr hart und schwierig, aber die meisten Leute aus der Region sind sehr neugierig, hilfsbereit und nett. Trotz Sprachbarrieren, konnte ich schnell Freundschaften schließen, die mich bis heute begleiten und begeistern. Für jemanden wie mich, mit südamerikanischen Temperament, absolut ausschlaggebend, um diesen Ort zu meinem Zuhause zu machen.

Wie ich zum Yoga kam

Als ich 16 war, begann ich, aufgrund einer Asthma Erkrankung, YOGA zu machen. Ich habe damals mit meiner Godin, ein Yoga Guru im argentinischen Patagonien, zu praktizieren begonnen. Ich wusste damals nicht, dass dieser Weg später mein Leben für immer verändern wird.

Ich habe schon damals ziemlich viel Sport praktiziert: Bodenturnen, Reiten, Volleyball etc. und so begann ich mit Hatha Yoga, eine körperorientierte Art von Yoga. Ich fand es extrem interessant und teilweise auch sehr anspruchsvoll. Später fand ich heraus, dass ich mich durch YOGA selber besser spüren konnte und ich lernte meinen Körper besser kennen. Auch durch das bewusste Atmen und die Erweiterung des Atemvolumens, konnte ich mich selbst besser kennenlernen und spüren. Ich lernte und lerne noch immer, meine Atmung zu steuern. An Asthma leide ich nicht mehr.

Yoga war und ist immer mein Anker

YOGA war immer mein Hafen, in dem ich Sicherheit und Kraft (wieder)fand. Zum Beispiel während der Zeit, in der ich meine Familie und Freunde in San Martin de los Andes, meinem Geburtsort in Argentinien, zurückließ. Aber auch nach einem gescheiterten Jura Studium damals in Buenos Aires. Sowie nach dem frühen Tod meines Vaters oder nach der Geburt von meinem geliebten, herzkranken Kind und seinen 5 schweren Herzoperationen.

YOGA lehrte und lehrt mich, geduldiger und gelassener zu sein. Ich genieße das Hier und Jetzt und ich akzeptiere Dinge und Situationen leichter, die einfach passieren, ohne lange das Warum, Weshalb und Wieso zu hinterfragen.

Ich unterrichte Yoga Gloriana

Ich bin seit 2018 diplomierte Yogalehrerin und praktiziere Yoga Gloriana – das heißt, dass ich Elemente verschiedener Yoga-Richtungen verbinde und in meinen Kursen einbaue.

Hauptsächlich unterrichte ich HATHA YOGA, aber auch YIN YOGA, POWER YOGA und
IYENGAR YOGA fließen in meine Kurse ein.

Die Kunst, eine gute Yoga Lehrerin zu sein, ist für mich zu spüren, was die Teilnehmer in diesem Moment brauchen und die Einheit so zu konzipieren, dass sie das auch bekommen. Ich bemühe mich sehr und hoffe, dass es mir oft gelingt!

Genauso wichtig ist, dass die Schüler verstehen, dass sie in ihrem eigenen Tempo und eigener Intensität üben. YOGA ist, da wir nicht alle die gleiche Atemkapazität, Beweglichkeit, Ausdauer usw. haben, sehr individuell.

Ich koche Empanadas

Empanadas sind gefüllte Teigtaschen – eine typische Fingerfood-Speise in Südamerika. Seit Jänner 2019 biete ich sie unter dem Namen Empanadas Don Campos in verschiedenen Variationen für Eventveranstaltungen, aber auch Privatkunden. In Göstling und Umgebung beliefern wir mit frischen Empanadas oder auch mit tiefgefrorenen zum selber fertig backen.

Mehr Yoga-Infos:

www.gloriana.at

Zurzeit plane ich noch mein Sommerprogramm für Göstling und Umgebung!

Ich wünsche euch eine schöne, entspannte Zeit mit viel Kraft, positiver Energie und Kreativität!

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    Talente für unsere Region zu finden, zu halten oder zurückzugewinnen: Das ist das Ziel der Initiative „Get the Most“, die vom Regionalentwicklungsverein Eisenstraße Niederösterreich gemeinsam mit jungen Menschen ins Leben gerufen wurde.

    Engagierte Partner sind die Kleinregion Ybbstal, der Verein beta campus sowie 26 Gemeinden aus den Bezirken Scheibbs, Amstetten, Waidhofen an der Ybbs und Melk.

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