Warum wir in der Region bleiben

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Es war nicht immer ganz klar, wohin es uns zieht. Für die nächsten zwei Jahre sind die Segel gesetzt und wir freuen uns schon auf unser neues Büro in Purgstall ab Ende Oktober.

Ende 2018 stellten wir uns die Frage, wo in Wien wir unser erstes Büro eröffnen könnten. Zum Glück haben wir Günther Sterlike von der ÖBB-Immobilienmanagement GmbH und sein Projekt Quartier A in Amstetten kennengelernt. Sonst wären wir ziemlich sicher nicht mehr im Mostviertel.

Für uns war vor allem die Werkstatt A der perfekte Start für unser Unternehmen. Hier hatten wir das erste Mal eigene Büroräumlichkeiten (nicht mehr in meinem Schlafzimmer, oder Simons Gartenhaus) und ein super Netzwerk aus regionalen Unternehmen. Durch Corona fand bei uns intern ein Umdenken bzgl. Bürostandort statt und wir werden ab Oktober unser neues Büro in Purgstall eröffnen.

Ortsunabhängigkeit als Chance für die ländlichen Regionen

Das größte Glück unserer Branche ist es, von überall aus arbeiten zu können. Solange die dementsprechende Infrastruktur vorhanden ist. Beim Thema Breitband haben wir noch massiven Aufholbedarf, an dem in unserer Region gearbeitet wird, weil es maßgeblich die Standortwahl beeinflusst.

Das ist meiner Meinung nach eine massive Chance für die Regionen abseits der Autobahn und von Großstädten. Dort wird sich vermutlich kein Industriebetrieb mehr ansiedeln, allerdings ist es Dienstleistern im IT-Bereich relativ egal, wo sich ihr cooles Büro befindet. Wenn es hier verstärkt Initiativen wie die Werkstatt A in Amstetten auch in anderen Regionen geben würde, wäre das für junge Unternehmen ein starker Startvorteil und auch die Region würde von neuen innovativen Unternehmen profitieren. Mit unserem Podcast Community Coffee sind wir immer wieder in Gesprächen mit jungen Selbständigen und unterstützen diese auch sehr gerne.

Am Land kennt man sich

Da ich meine ersten 23 Lebensjahre in Scheibbs verbracht habe und auch politisch aktiv bin, habe ich mittlerweile ein angenehmes Netzwerk in der Region. Das hätten wir uns in Wien erst wieder aufbauen müssen.

Doch nicht nur das aktive Netzwerk eines jeden von uns ist bereits vorhanden, auch innovative Initiativen werden untereinander abgestimmt und koordiniert. Beispielsweise der Betacampus in Waidhofen/Ybbs, aber auch das Quartier A in Amstetten sind im engen Austausch mit der Zukunftsakademie Mostviertel, wo wir auch Mitglied sind. Hier versucht nicht jeder seine eigene Suppe zu kochen, sondern gemeinsam sich je nach Standort zu spezialisieren und die sogenannte Future Work aktiv zu gestalten.

Top Mittelstand am Land

Was für uns während der HTL, aber auch während des Studiums nicht wirklich sichtbar war, waren die super Mittelständler in unserer Region. Sie sind Experten in ihren Nischen und benötigen im Regelfall auch unsere Dienstleistungen. Da wir mit Individualsoftware digital überall ansetzen können und unsere Kunden auf ihrem Weg in die digitale Transformation begleiten. Das trifft sich natürlich auch gut.

Natürlich hat Land, aber auch Stadt, seine Vor- und Nachteile. Wohin es uns in Zukunft verschlägt wissen wir noch nicht. Die nächsten zwei Jahre sind wir einmal in Purgstall anzutreffen 🙂

Zum Unternehmen:

deckweiss bietet Individualsoftware & Digitale Transformation und ist in zweierlei Hinsicht jung:

Das Unternehmen gibt es erst seit 3 1/2 Jahren 
und
das Team rund um Daniel Aigner ist sehr jung – der Älteste ist 23 Jahre!

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    Talente für unsere Region zu finden, zu halten oder zurückzugewinnen: Das ist das Ziel der Initiative „Get the Most“, die vom Regionalentwicklungsverein Eisenstraße Niederösterreich gemeinsam mit jungen Menschen ins Leben gerufen wurde.

    Engagierte Partner sind die Kleinregion Ybbstal, der Verein beta campus sowie 26 Gemeinden aus den Bezirken Scheibbs, Amstetten, Waidhofen an der Ybbs und Melk.

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