„Am besten hat mir der Freiraum gefallen“

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Mit ihrer Offenheit und Kreativität sorgte Magdalena Stöger als Tourismusmanagerin der Stadt Waidhofen an der Ybbs in den vergangenen drei Jahren für viel Neues und Nachhaltiges. Aktuell wird ihre Nachfolgerin gesucht. Wir haben mit Magdalena ein Interview über den Job im Schloss geführt.

Wie bist du 2020 zu dem Job als Tourismus und Locationmanagerin der Stadt Waidhofen an der Ybbs gekommen?

Nach meinem Studium in „Sport-, Kultur- & Eventmanagement“ in Kufstein bin ich in die Wein- und Genussbranche eingestiegen. Hier durfte ich schon während meines Studiums vieles lernen und ich habe gemerkt: Anderen Menschen eine Freude zu machen, das liegt mir. Ob bei der Weinberatung, in den Sozialen Medien oder bei einem Teambuilding: Ich durfte kreativ und abwechslungsreich arbeiten, was ich sehr schätzte.

Im Jahr 2020 wollte ich mich auf neue Wege begeben, welche mich zurück in meine Heimat, das Mostviertel, brachten. Hier habe ich im August im Schloss Rothschild begonnen. Denn eine Veranstaltungslocation zu managen, war seit dem Studium mein Traum gewesen. Doch die Stelle ging weit über eine bloße „Schlossverwaltung“ hinaus.

Was waren deine Aufgaben?

Der Schwerpunkt lag darauf, die Wünsche der verschiedensten Zielgruppen zu erkennen und dafür Angebote und neue Produkte zu entwickeln – sei es für die Gäste im Schloss wie auch für die Gäste Waidhofens. Als nächster Arbeitsschritt war auch die Vermarktung dieser Angebote eine meiner Kernaufgaben.

Was hat dir an diesem Job besonders gefallen?

Am besten hat mir der Freiraum gefallen. Ich konnte meine Ideen und meine Kreativität ausleben. Natürlich muss manches auch wieder verworfen werden, aber ein offenes Ohr selbst für ausgefallene Sachen hatte das gesamte Team immer. Die offene Gesprächskultur ist nicht selbstverständlich, das werde ich an meinen Arbeitskolleginnen und -kollegen sehr vermissen.

Wie würdest du die Stadt Waidhofen an der Ybbs beschreiben?

„Die Stadt am Land“ beschreibt es ziemlich gut für mich. Zum einen gibt es ein breites Angebot an Sport, Kulinarik, Kultur und Veranstaltungen, zum anderen trifft du auf die Natur mitten im Zentrum und Traditionen und Neues werden zelebriert.

Was waren deine schönsten Projekte?

Ganz oben steht auf alle Fälle die Veranstaltungsreihe „Garten findet Stadt“. Ein Projekt, das ich übernehmen durfte und das sich zu einem Herzstück meiner Arbeit entwickelte. Die Zusammenarbeit mit den privaten Gartenbesitzern war sehr abwechslungsreich und wertschätzend. Nicht missen möchte ich auch die Team-Ausflüge und Veranstaltungen wie die „Lange Nacht der Museen“ oder die „Flammende Lichterweihnacht“.

Wem würdest du eine Bewerbung als „Tourismus- und Locationmanagerin“ empfehlen?

Jeder und jedem, die aktiv das Bild und Image einer Stadt mitgestalten möchten, die sich einbringen und Ideen zum Leben erwecken möchten.

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